Artikel aktualisiert am 20.06.2025.
Willkommen in der Zukunft! Der Nike Air Max 1000 trägt zwar einen bekannten Namen, doch nicht nur sein Design könnte kaum weiter von allen bisherigen Air-Max-Modellen entfernt sein. Seine futuristische Ästhetik ist dabei kein Zufall oder nur ein Gimmick sondern das Ergebnis eines wegweisenden, im Sneaker-Bereich ziemlich neuen Produktionsverfahrens. Tatsächlich wurde der Air Max 1000 mittels 3D-Druck-Technologie hergestellt.
Update zum Nike Air Max 1000 „Oatmeal“ Release
Es ist inzwischen über ein halbes Jahr vergangen, seitdem Nike den futuristischen Air Max 1000 auf der letztjährigen Complex Con vorstellte. Der komplett mittels 3D-Druck-Verfahren in Kooperation mit den 3D-Spezialisten von Zellerfeld designte und hergestellte Sneaker war schon damals ein echter Eyecatcher. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings hat Nike unsere Geduld doch schon auf eine harte Probe gestellt.

Nach der Premiere im „All Red“-Colorway kommt nun aber endlich Bewegung in die Sache. Der hier abgebildete Nike Air Max 1000 „Oatmeal“ soll im Laufe des Sommers erscheinen und den offiziellen Release-Start des sleeken 3D-Runners einläuten. Auffällig ist hier vor allem die orangene Air Unit und der ebenfalls im 3D-Druck entstandene „AIR“-Schriftzug auf der Rückseite. Ob der Nike Air Max 1000 damit zum erhofften Gamechanger für Nike wird?

- Stylecode: HV0234-100
- Preis: ca. 200 Euro
- Release-Datum: Sommer 2025
Der Air Max aus der Zukunft
Schon immer sorgte Nike mit wegweisenden Innovationen im Sneaker Bereich für neue Impulse. Die Premiere der Air-Technologie vor fast 40 Jahren ist dabei sicherlich eine der bis heute wichtigsten und bekanntesten. Eng damit verbunden ist das Debüt des von Designer-Legende Tinker Hatfield entworfenen Nike Air Max 1. Es war nichts weniger als der Startschuss zu eine der erfolgreichsten Sneaker-Modellserien aller Zeiten.

Nun setzt der Swoosh zur womöglich nächsten Revolution an. Diese betrifft aber nicht nur den Look und die Technologie eines Sneakers sondern auch dessen Produktion. Zusammen mit den 3D-Druck-Spezialisten von Zellerfeld, die nichts weniger als die gesamte Schuhherstellung mit ihrer Technologie revolutionieren wollen („Democratizing the Footwear Industry“), präsentiert Nike den Air Max 1000.

Selbst wenn man nicht wüsste, dass man bei der Herstellung des Sneakers Zellerfelds 3D-Druck-Technologie zum Einsatz kam, so ist sein futuristischer, sleeker Look doch ein eindeutiger Hinweis hierauf. Der Nike Air Max 1000 kommt ohne Laces aus, besitzt markante Ecken und Kanten sowie ein großes, scheinbar ausgeschnittenes Air-Fenster unter der Ferse. Für den gewünschten Kontrast sorgt ein Mix aus glatten und texturierten Abschnitten, die sich auf dem Upper abwechseln. Auch der kleine Swoosh passt zur minimalistischen Ästhetik des Air Max 1000.

Premiere auf der ComplexCon
Seine Premiere feierte der Nike Air Max 1000 auf der ComplexCon am vergangenen Wochenende. Neben dem zunächst vorgestellten roten Colorway waren dort auch eine Vielzahl weiterer Air Max 1000-Styles zu sehen. Wann auf die dortige „Air Max 1000 Experience“ ein limitierter Release folgt, ist bislang nicht bekannt. Es erscheint sogar denkbar, dass der ComplexCon-Drop zunächst die einzige Möglichkeit bleiben könnte, überhaupt an ein Paar zu kommen.

Die Konkurrenz schläft nicht
Auch wenn Nike die Premiere des Air Max 1000 und dessen Herstellung wie ein technologisches Wunder inszeniert, so sollte nicht unerwähnt bleiben, dass auch andere Brands recht ähnliche Konzepte verfolgen. Erst kürzlich stellte adidas mit dem „Climamog/Climacool“ ebenfalls ein komplett im 3D-Druckverfahren entstandenes Modell vor. On wiederum präsentierte schon im Sommer mit der „LightSpray“-Technologie ein neues Verfahren zur Herstellung von Performance-Laufschuhen. Es tut sich also einiges in der Branche. Die nächste Innovation ist wohl näher als man denkt.

Credits: Nike, On, adidas, @horhead_sales






