Robuste Skate-Schuhe von Supra
Supra wurde 2006 von Angel Cabada gegründet, und der scheint tatsächlich seinem Vornamen alle Ehre zu machen und eine Art Engel zu sein, zumindest für die Skater-Szene. Die versorgt er nämlich seitdem mit seinen Schuhen, die sich wohl außerordentlich gut zum Skateboardfahren eignen und dazu auch noch gut aussehen.
Wie viele andere Marken im Skate-Segment sponsert auch Supra eine Reihe von professionellen und recht bekannten Skatern, darunter Chad Muska, Tom Penny, Erik Ellington und Jim Greco. Gemeinsam mit Chad Muska entstand übrigens gleich eine ganze Reihe von exklusiven Modellen, die den ästhetischen Vorlieben des Pro-Skaters entsprechen und sich großer Beliebtheit in der Szene erfreuen. Und auch mit der Rap-Prominenz hat man bei Supra schon gearbeitet: Lil Wayne durfte seinen eigenen Supra-Sneaker entwerfen, der wesentlich futuristischer daherkommt als die gängigen Schuhe der Marke und mit dem man wohl eher auf den Basketballplatz gehen würde, als sie in der Halfpipe übel zuzurichten.
Das macht man schon eher mit den Inline-Modellen von Supra. Zu denen gehört zum Beispiel der Method, ein Mid Top-Sneaker, der dem Fuß beim Skaten besonders viel Halt gilt. Daneben gibt es Schuhe mit teils latent aggresiv klingenden Namen wie Vaider, Shifter, Ineto, Cuba, Hammer Run und Ellington, die das gesamte Spektrum von leichten und schlichten Low Cut-Modellen bis hin zu ausgefallenen und auffälligen High Top-Sneakern abdecken. Und der Hammer Run ist sogar kein klassischer Skate-Schuh mehr, sondern ein Runner (ja, das kann man sich irgendwie schon denken, bei dem Namen).
Bei Supra scheint man also weiterhin zu expandieren. In einer Zeit, in der Skatewear und Skateboarding in der Mode hoch im Kurs stehen, ist das nur sinnvoll. Und natürlich sehr erfreulich: das Angebot an Sneakern mit Skateboard-Bezug ist dank Marken wie Vans, DC, Diamond Supply Co. und eben auch Supra so groß wie nie.
- Gründungsjahr: 2006
- Gründer: Angel Cabada
- Firmensitz: Fountain Valley, USA
- Team: Chad Muska, Tom Penny, Erik Ellington und Jim Greco