Jumpman – Die 13 spannendsten Fakten über Michael Jordan!

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Artikel aktualisiert am 26.12.2021.

Michael Jordan aka Jumpman und die Marke Nike Air Jordan haben eine interessante Historie. Wir haben für dich die spannendsten Fakten über Michael Jordan zusammengeführt: Kennst du alle Fakten?

Michael Jordan ist nicht nur auf dem Court eine Legende! Erfahre alles über den Jumpman:

Bis zur großen Welteroberung der Jordan Marke, die um das Standing des wohl größten Basketballers aller Zeiten herum aufgebaut wurde, war es ein langer Weg. Und jeder lange Weg hat immer wieder ein paar Kurven zu nehmen. Von Converse über den Wunsch vom adidas-Sponsoring zur eigenen Brand!

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1. Three Stripes Jordan

Man will es kaum glauben, aber bevor Michael Jordan seinen Nike-Deal abschloss, war er ausgeschriebener adidas Fan. Heutzutage ist es unergründlich zu glauben, dass eine Bekleidungs- oder Lifestyle-Marke Nein zu Michael Jordan gesagt hätte. Zu der Zeit, als Adidas Jordan ablehnte, wollten sie nur NBA-Stars sponsern, die über zwei Meter groß waren. Der Jumpman war schlichtweg 2cm zu klein… Eine Entscheidung die sich rächen sollte.


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2. No Swoosh

Als der Jordan II 1986 auf der Bildfläche erschien, trug er nicht den berühmten Nike Swoosh auf der Seite. Erstmals wurde ein Nike Sneaker ohne dieses ikonische Merkmal veröffentlicht. Ein riskanter Move. Aber auch einer, der in die Geschichte eingehen sollte.


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3. Danke, Tinker!

Michael Jordans Vertrag war zu Beginn nicht wirklich hoch datiert, war damals auch noch nicht abzusehen, wie groß und wichtig er für Nike und für den Sport im Allgemeinen werden würde. 1988 sollte es zu einer Vertragsverlängerung kommen, hoffte man zumindest seitens Nike. His Airness hingegen war nicht wirklich begeistert. Erst ein junger Designer namens Tinker Hatfield und seine Ideen zum Air Jordan 3 konnten Michael Jordan überzeugen zu bleiben. Der Rest ist Geschichte. Und Freundschaft.


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4. Die Geschichte des Concord XI

Vielleicht hätte es Tinker ein wenig anders angehen sollen, aber im Rückblick betrachtet, war es ein ungewollter, aber toller Marketing-Move: Aufgeregt, Michael sein Design des Jordan 11 zu zeigen, brachte Tinker ein Sample des frisch designten Schuhs direkt zum Playoff-Spiel der Bulls in der Saison 94/95. Michael zeigte sich so begeistert, dass er den Schuh gleich an den Fuß zog und damit Tinker komplett überrumpelte, schließlich war der Schuh weder final produziert, noch von der Chefetage abgenickt. Interessierte aber nicht. Als Jordan den Schuh dann vor lauter Freude auch noch in die Fernsehkameras hielt, war es um den Concord XI geschehen. Der Release Monate später wurde dementsprechend heiß ersehnt und hart umkämpft. Kommt einem bekannt vor, oder?


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5. Nike x Jordan Brand

Bis zum Jordan XIII, der 1997 erschien, liefen alle Michael Jordan Signature-Modelle unter der Nike Brand. Erst mit dem „He Got Game“ sollte die Modelllinie eine eigenständige Marke werden und über die Schuhe ihres Stars und Namensgebers hinaus größer werden.


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6. Statue of Jumpman

Die berühmte Bronzestatue von Michael Jordan, namentlich „The Spirit“, wurde vor den Toren des Chicagoer United Centers am 1. November 1994 enthüllt. Die 3,7m große Statue trägt den Nike Air Jordan 9 an den Füßen.


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7. Banned

Es ist ein Marketingmove von Nike, als sie 1985 erzählten, der schwarz-rote Colorway des Air Jordan 1, besser bekannt als Bred, wäre von der NBA verboten worden, da sich die Farben gegen die Regularien stellten. Dies stimmte zwar, doch trug Jordan den Bred bis zum Allstar-Wochenende und dem Dunk-Contest überhaupt nicht on-court. Dies war der Air Ship, ein Schuh, der, zugegeben, dem Air Jordan 1 ähnlich sieht. Der Rest war kluges Marketing.


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8. Pizza vs. Jumpman

Das so genannten „Flu Game“ sollte zu einem der wichtigsten Spiele vom Jumpman werden. Es war das fünfte Spiel in der Finalserie der Bulls gegen die Utah Jazz, MJ machte 38 Punkte, holte den Sieg und fiel in Scottie Pippens Armen fast in Ohnmacht. Doch laut Tim Grover, Michaels damaligem Personal Trainer, war es keine Grippe, die Michaels Gesundheit gefährdete, sondern eine Pizza:

„Yes, 100 percent poisoned for (‘The Flu Game’). Everyone called it a ‘Flu Game,’ but we sat there and we were in the room, we were in Park City, Utah, up in a hotel. Room service stopped at like nine o’clock. And he got hungry, and we really couldn’t find any other place to eat so we ordered … I said, ‘Hey, the only thing I could find is a pizza place.’ He said, ‘All right, order pizza.’ We had been there for a while, so everybody knows what hotel … Everybody kind of knew where we were staying. So we order a pizza, they come to deliver it, five guys come to deliver this pizza … I said, ‘I got a bad feeling about this.’ … Out of everybody in the room, he was the only one that ate. Nobody else … then two o’clock in the morning, I get a call to my room. I come to the room, he’s curled up in the fetal position … Immediately I said, ‘It’s food poisoning.’ Guaranteed. Not the flu.“


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9. Ein letztes Mal in OGs

Michael Jordan findet beim Putzen ein OG Paar des legendären Air Jordan 1 „Chicago“ Colorways. Und was macht er? Im Spiel gegen die New York Knicks am 8. März 1998 entschied er sich dazu, den Air Jordan 1 OG aka Chicago auszupacken. Zwar waren seine Füße in den Jahren um eine Nummer größer geworden, dies sollte den Jumpman allerdings nicht davon abhalten, in seinem ersten Schuh und letzten Spiel 47 Punkte, 8 Rebounds, 6 Assists und 3 Steals zu machen. G.O.A.T.


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10. Jumpman Johnson

Michael Jordans Spitzname in der Highschool war „Magic“. Der war später aber schon belegt…


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11. Die Farben des Teufels

Michael Jordans erste Reaktion auf den Air Jordan 1:

„I can’t wear that shoe, those are the Devil colors.

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12. Michael Jordan spendet sein Gehalt an 9/11 Opfer

In der Zeit der Anschläge vom 11. September spielte Michael Jordan bei den Washington Wizards – Er spendete sein gesamten Jahresgehalt an Opfer der Anschläge! Die ersten $100.000 gingen direkt an Kinder, die ihre Eltern verloren haben.


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13. MJ schaffte es nicht ins High-School-Team!

Michael Jordan hatte keinen einfachen Weg in die NBA. Als er in der High School war, wollte er ursprünglich in die Fußstapfen seines Vaters treten und Baseball spielen. Dann verliebte er sich in Basketball. Als Student im zweiten Jahr versuchte Jordan er es in das Highschool-Team zu kommen – die Coaches haben ihm gesagt er sei mit seinen damaligen 1,80 Meter zu klein.


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photos: sneakernews / Sole Collector / Kaviar Kicks / United Center / Yahoo Sports / Huffington Post / sport.de

Amadeus Thüner

Amadeus arbeitet für eine große PR Agentur und ist schon seit langer Zeit dem Turnschuh verfallen. Als freier Redakteur, Moderator und selbst ernannter “Medienfuzzi” arbeitet er zudem für diverse Magazine oder Plattformen, wie dem Tätowier Magazin, oder auch für Red Bull Music.